CAN ist die Entwicklung Ihrer eigenen, geschmeidigen Art der Führung.
Konkret werden dabei Ihre Problemlösekompetenz, Dialog- und Selbstreflexionsfähigkeit mittels der Methode der Kollegialen Fallberatung gestärkt und damit neue Sichtweisen auf aktuelle und oft bereits bekannte Problemmuster ermöglicht.
#führungmitschmackes
Die Idee
Unsere Arbeitswelt wird zunehmend komplexer – die Veränderungsgeschwindigkeit steigt rasant mit der exponentiellen technologischen Entwicklung. Wir leben im „Zeitalter der Beschleunigung“. In diesem volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten Umfeld brauchen Führungskräfte neue Handlungsstrategien, um erfolgreich zu sein.
Im praktischen Alltag bilden sich Routinen aus, um vermeintlich mit der Dynamik der Anforderungen Schritt zu halten. Diese Routinen werden selten selbstkritisch betrachtet und hinterfragt. Bisher bewährte Denk- und Handlungsmuster führen immer seltener zur gewünschten Wirkung.
Als Antwort auf die Bewältigung dieser Herausforderungen haben Anke von der Heyde (change2be Management Consulting) und Paul Ghirardini (Gut Haferkorn) gemeinsam 2015 ein neues Format zur praxis- und transferorientierten Führungskräfteentwicklung ins Leben gerufen – das CAN Programm.
Die Idee und das Erfolgsversprechen dieses Programms ist der Mix: Jeder Teilnehmende tritt als Lernender wie auch Lehrender in Erscheinung – mal ist er Ratsuchender, mal Berater. CAN fungiert als einzigartige Plattform für den individuellen Reifeprozess, indem eine tiefergehende Reflexion jener persönlicher Themen angestoßen wird, die sich aus den beruflichen Handlungsfeldern ergeben.
Im Mittelpunkt des CAN Programms steht die Wahrnehmung und Reflexion des eigenen Führungsverhaltens durch sich selbst und andere. In unserem Bootcamp setzen Sie und 7 weitere Teilnehmer*innen sich in einem vertrauensvollen Rahmen mit Ihrer jeweils eigenen Rolle als Führungsperson und Ihrem persönlichen Führungsverhalten in konkreten Situationen auseinander.
Hierfür erlernen Sie die Methode der Kollegialen Fallberatung und erproben diese an konkreten, selbst eingebrachten Fallbeispielen. Dabei handelt es sich um eine strukturierte Intervention, bei der durch die Hilfe der anderen Teilnehmenden das eigene Führungsverhalten diagnostiziert, reflektiert und kritisch hinterfragt wird, um anschließend neue Lösungsstrategien zu erarbeiten.
Sie als CAN Teilnehmer*in lernen auf diese Weise berufliche Herausforderungen besser zu bewältigen, fundiertere Entscheidungen zu treffen und wirksamer und sicherer im Führungsalltag zu agieren. Gleichzeitig erlernen Sie unter dem systemischen Blickwinkel neue Gesprächs- und Fragetechniken, die zur Stärkung der eigenen Problemlösekompetenz, Dialog- und Selbstreflexionsfähigkeit führen.
Vom Gesundheitswesen zur Automobilindustrie, vom Erziehungswesen zur Lebensmittelindustrie – die Branchen Diversität der CAN-Teilnehmenden kennt keine Grenzen. Die Vielfalt an Sichtweisen zu konkreten Problemstellungen provoziert eine Begegnung mit sich selbst. Diese individuelle Auseinandersetzung mit den eigenen Verhaltensmustern wird durch den Austausch in der Gruppe begleitet.
Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit zukünftigen herausfordernden Führungssituationen, im Finden von neuen Lösungswegen in der zunehmend komplexeren Arbeitswelten und minimieren so u.a. Ihre Stress-Wahrnehmung.
CAN Teilnehmer*innen erleben eine intensive, regionale Vernetzung außerhalb des eigenen Unternehmens und lernen unterschiedliche Branchen- und Unternehmenswirklichkeiten kennen. Daraus resultieren nachhaltige Effekte für die Zukunft: Sie profitieren langfristig von den Lernerfahrungen und Kontakten, die durch CAN initiiert werden.
Das Programm legt den Grundstein für weiterführende selbstorganisierte Treffen zur Bearbeitung von Problem- und Fragestellungen mit der Methode der Kollegialen Fallberatung. Gleichzeitig unterstützt CAN den Aufbau eines über das Programm hinausgehenden wertvollen regionalen Netzwerks, welches durch seine Heterogenität konkrete und oft unerwartete Kooperationsfelder ermöglicht.